04 Juli 2007

Aus Rost mach Schwarz Teil 2

So, diesmal hab ich dran gedacht und auch ein bisschen Zeit gefunden.

In diesem Teil beschäftige ich mich mit dem Innenraum des Minis. Präziser ausgedrückt, mit den Bodenblechen auf der Fahrer- und Beifahrerseite. Undzwar hat er dort die typische Mini Krankheit: Rost. Die Roststellen waren so Intensiv, das man von innen die Straße sehen konnte. Damit meine ich aber nicht durch die Scheibe.
Ein daumengroßer Spalt hat sich an beiden Kanten zum Radkasten gebildet. Da hilft auch nurnoch eine Medizin...schweißen.
Also hier auch die selbe Prozedur, wie bereits im Kofferaum. Von der Bitumenmasse befreien (diese wurde vom Werk aus als Dröhndämmung eingearbeitet) und soweit wie möglich den groben Rost entfernen. Anschließend ist der Seitenschneider gefragt. Beinahe der gesamte vordere Bodenraum musste entfernt werden, um die Reparaturbleche ordnungsgemäß hineinschweißen zu können. Nachdem die Bleche nun angebracht waren, wurden die scharfen Kanten nochmal leicht angeschliffen und mit der Dichtmasse ausgefüllt. Als diese getrocknet ist kam die tiefschwarze Bitumenmasse. Einerseits zum abdichten andererseits um das Dröhnen beim fahren des kleinen Flitzers zu dämpfen. Der Nachteil an der Masse ist, dass sie einen sehr unangenehmen und intensiven Geruch entwickelt, wenn sie warm wird. Doch dem beugen wir vor indem wir trotz der Teppiche, die später verlegt werden, den Boden beim Lackieren mit einbeziehen werden. Doch bis dahin braucht es noch eine menge Arbeit.
Als nächstes kommt der Motor an die Reihe. Dort müssen einige Dichtungen gewechselt werden und ein neuer Farbton ist auch geplant. Doch die Farbe bleibt zunächst ein Geheimnis...

Einen schönen Gruß an alle Freunde des Mini Thirty.
Aber natürlich auch an alle anderen Minifahrer. ;-)

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